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"Die Sensation des Jahres", "Der spektakulärste Coup in Gotha", "Alte Meister sind Zurück"

Keiner hat daran geglaubt, niemand hat es für möglich gehalten, doch Knut Kreuch hat es geschafft. Die im Jahr 1979 im größten Kunstraub der DDR gestohlenen fünf Meisterwerke, sind durch seine geheimen Verhandlungen ohne Kaufpreiszahlung nach Gotha zurückgekehrt. Die internationalen Medien berichteten und die Welt freute sich mit Gotha. Meine bis dahin wohl größte internationale Leistung.




Hier die einige Artikel...




Die FAZ schrieb: "Gotha, ein Wintermärchen"


Die Berliner Zeitung schrieb: "Eine Meisterleistung"





Zur Geschichte.


In der dunklen Nacht des 14. Dezember 1979 schlich sich eine Gruppe Diebe durch ein Abflussrohr in ein Kunstmuseum in einer verschlafenen thüringischen Kleinstadt. Das perfekte Verbrechen schien greifbar nah, denn die Alarmanlage schwieg mysteriös. Fünf wertvolle Gemälde verschwanden lautlos in den Schatten, später auf einen Wert von 50 Millionen Mark geschätzt. Ein Raub, der die DDR erschütterte.

Die nachfolgende Ermittlung durch Polizei und Stasi wurde zu einem Trauma für die Kleinstadt. Fast tausend Menschen wurden befragt, aber der Fall blieb ein düsteres Rätsel. Sechs Jahre später, im verschwiegenen Gotha, schlossen sich auch die STASI-AKTEN, und die Wahrheit blieb verborgen. Bis zu dem Moment im Juni 2018, als das Telefon im Rathaus von Gotha schrillte, das Gespräch für den Oberbürgermeister.


Ein ominöser Anwalt meldete sich und behauptete, seine Mandanten hätten die gestohlenen Bilder. Für 5,25 Millionen Euro könne die Stadt sie zurückerlangen. Oberbürgermeister Knut Kreuch wusste, dass sie dieses Geld nicht hatten. Doch die Ernst-von-Siemens Kunststiftung wurde zur letzten Hoffnung. Dr. Martin Hoernes, der Generaldirektor, stieg in die Geheimverhandlungen ein – ein Tanz mit viel Geld und der Notwendigkeit, Diskretion zu wahren.


Die Bilder sollten am 20. September 2019 im RATHGEN Labor in Berlin übergeben werden, dem ältesten Forschungslabor für Kunstgegenstände. Oberbürgermeister Knut Kreuch, Dr. Martin Hoernes und der mysteriöse Anwalt saßen am Tisch. Doch auch ein verdeckter Ermittler des Landeskriminalamtes war anwesend, denn die Unsicherheit lag in der Luft. "Wir wussten nicht, mit wem wir es zu tun haben, ob hier gewiefte Berufsverbrecher auf uns zukommen, Bandenkriminalität oder normale Leute", gestand Dr. Hoernes. In diesen entscheidenden Momenten der Bildübergabe war klar: Hier war ein großes Ding am Laufen, und die Enthüllung der jahrelangen Kunstkriminalgesc hichte war in greifbarer Nähe.


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